
Als hypnosystemisch arbeitender Coach unterstütze ich Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen auch bei besonders schwierig erscheinenden Fragestellungen und Herausforderungen.
Immer wieder wird dabei deutlich, dass gerade für Entscheidungsprozesse der in unserer Kultur häufig zu findende Versuch, „rein rationale“ Überlegungen des Großhirns über die Gefühlsebene von Klein- und Mittelhirn zu erheben deutlich suboptimale Ergebnisse zur Folge haben kann.
Die moderne Hirnforschung zeigt im Übrigen, dass in vielen Fällen ganz entgegen unserer Selbstwahrnehmung Entscheidungen im Alltag durch Klein- und Mittelhirn – also die Hirnareale, die schon bei Alligatoren, bzw. frühen Säugetieren vorhanden waren – getroffen sind, bevor das Großhirn überhaupt von der zugehörigen Fragestellung erfährt. Wie ein „Pressesprecher“ darf das Großhirn anschließend eine scheinbar rationale Begründung für die bereits getroffene Entscheidung präsentieren. Dem interessierten Leser sei dazu auch Antonio R. Damasio: „Descartes Irrtum“ empfohlen, zu dem er hier ein kurzes Abstract finden kann.
Daher ermutige ich meine Klienten, ihr jeweiliges Bauchgefühl als Rückkopplungsschleife sehr ernst zu nehmen und biete unterschiedliche Methoden an, um sie bei diesem Vorhaben zu unterstützen.
Unter Verwendung von Gesprächs-Hypnosetechniken in Kombination mit dem durch Dr. Michael Bohne entwickelten Methodenbaukasten PEP® biete ich weiterhin unter anderem Unterstützung bei der Bewältigung diverser Angst-Problematiken (beispielsweise Prüfungsangst, Flugangst, …), der Arbeit mit (unerwünschten) Gefühlen, Raucher-um-gewöhnung, Gewichtsreduktion und einem Selbstwert-Training.
Besonders die dabei jederzeit transparente Vorgehensweise und Haltung, die Begegnung mit den Klienten auf Augenhöhe und das Ernst nehmen seiner spezifischen Realität spielen dabei für mich im Selbstverständnis eine wesentliche Rolle:
der Coach sieht sich als eine Art Ideengeber und präsentiert in diesem Vorgehensmodell unterschiedliche Angebote, der Klient hat jederzeit die Wahl, diese anzunehmen oder sie zu verwerfen.
Ziel ist regelmäßig, die Klienten möglichst schnell und umfassend in einer Weise zu unterstützen, so dass sie Methoden neu erlernen oder wieder für sich entdecken, um
- selbstwirksam
- dauerhaft
- ohne externe Unterstützung auszukommen.
Gerne erläutere ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch die Konzepte, die Hypnosystemik aus meiner Sicht besonders hilfreich für die Klienten werden lassen.

Als Mitglied des hypnosystemischen Netzwerks und des Netzwerkes Systelios Transfer unterstütze ich auch Menschen beim Übergang aus der Systelios-Klinik (Siedelsbrunn im Odenwald) in Ihre heimische Umgebung und biete hierzu Einzel-Coaching und Gruppen an.